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Weil Sturmfluten und Erosionen das Leben an Westafrikas Küsten bedrohen, müssen immer mehr Menschen ins Landesinnere fliehen. Ihre Dörfer schrumpfen erst zu kleinen Inseln und verschwinden dann ganz im Sand. Durch die Zerstörung der Küstenvegetation tragen auch Menschen zur  Erosion bei. Ghana versucht bereits, das Eindringen des Meeres durch Wellenbrecher zu bekämpfen. Über die Hälfte der Küstenlinie von Benin, Elfenbeinküste, Senegal und Togo ist einer durchschnittlichen Erosion von 2 Metern pro Jahr ausgesetzt. Ein $220.000.000 Projekt der Weltbank soll Küstenbefestigungen einrichten und Feuchtgebiete wiederherstellen. In Nordafrika, wo besonders die tunesischen Sandstrände meterbreit weggespült werden, am Nildelta sowie an Küstenstreifen von Ost- und Südafrika wird die Lage immer ernster.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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