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Dschibuti – Zwei Migranten-Boote kenterten vorgestern nur 30 Minuten nachdem sie in Godoria in schwere See gestochen waren. In einem befanden sich 130 Personen; die Zahl im andern Boot ist nicht bekannt. Inzwischen konnten 16 Menschen lebend geborgen werden. 52 Leichen wurden aus dem Meer gezogen. Die Bergung geht weiter. Dschibuti wird immer öfter zu einem Durchgangspunkt für Migranten, die auf der Arabischen Halbinsel Arbeit und ein besseres Leben suchen. An der engsten Stelle ist das Rote Meer nur 30 km breit, doch die Überfahrt ist oft gefährlich.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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