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Simbabwe – Zeitig vor den nächsten Wahlen Mitte 2018 riefen die Bischöfe in ihrem Pfingstbrief zu Gewaltfreiheit auf. Der Brief mit dem Titel „Wahlen, Frieden und Entwicklung“ ist ein Appell an alle politischen Kräfte, den Menschen die freie Wahl zu lassen. Die Gewalt, Grausamkeit und Folter, die Wahlen in der Vergangenheit begleiteten, dürfen nicht mehr passieren. Die Wirtschaftskrise, besonders der akute Bargeldmangel, dazu Hunger und Aussichtslosigkeit haben die Menschen mürbe gemacht. Jetzt sind sie erbost, weil Präsident Mugabe eine chinesische Firma für die Wählerregistrierung geheuert hat. Der 93-Jährige ist der Kandidat seiner Partei und hofft auf den Wahlsieg.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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