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Kaum eine Stadt ist so stark vom Klimawandel bedroht wie Mosambiks Hafenstadt Beira. Zyklon Idai hat Beira in 2019 fast völlig zerstört. Bei dem Wiederaufbau soll es nun eine nachhaltige Flutbekämpfung geben: statt Deichen und Kanälen aus Beton sollen natürliche Flussläufe im Stadtgebiet mit Mangroven bepflanzt werden. Der große Green Park und andere Grünanlagen sollen sich wie ein Schwamm voll- saugen und so Überschwemmungen verhindern. Während die Fischer sich benachteiligt fühlen, gibt es für viele Stadtbewohner Beschäftigungsmöglichkeiten und eine verbesserte Lebensqualität. 17 Millionen Euro stehen für den Umbau zur Schwammstadt zur Verfügung.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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