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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab bekannt, dass in Afrika Gambia, neben Ghana, das Trachom als Bedrohung der öffentlichen Gesundheit erfolgreich eliminiert hat. Die Krankheit ist ein Problem in 44 Ländern und für die Erblindung oder Sehbehinderung von etwa 1,9 Millionen Menschen verantwortlich. Die Augenerkrankung ist vor allem in Ländern mit schlechter Wasserversorgung und erschwerten Hygienemöglichkeiten weit verbreitet. Gut ²/3 aller Fälle kommen in Afrika vor (z.B. Äthiopien, Sudan, Uganda, Nigeria). Die Infektion verbreitet sich durch persönlichen Kontakt (über Hände, Kleidung oder Bettzeug) und durch Fliegen, die mit Ausfluss aus den Augen oder der Nase einer infizierten Person in Berührung gekommen sind. Bei wiederholten Infektionsschüben über viele Jahre hinweg können die Wimpern eingezogen werden, so dass sie auf der Augenoberfläche reiben, was zu einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut führt.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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