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Die Handlung der Attentäter, die am Sonntag 17 Gläubige in zwei von Garissas Gotteshäusern (katholisch und freikirchlich) mit Granaten und Schüssen töteten und 40 weitere verletzten, ist Grund zu großer Sorge. Man vermutet radikale Islamisten hinter den Anschlägen. Im vergangenen Oktober waren von der Militärbasis in Garissa kenianische Truppen nach Somalia entsandt worden, um gegen al-Shabaab anzugehen. Diese hatte mit Racheakten gedroht. Die vier ausländischen Helfer, die am Freitag aus dem nahegelegenen Flüchtlingslager Dadaab entführt wurden, sind inzwischen wieder frei.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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