Es klingt sonderbar und ironisch, doch die über 20 Jahre durchgeführte und letzte Woche im „Lancet Global Health Journal“ veröffentlichte Studie will dies beweisen. Die Nationalgerichte von 90% der Bevölkerung wurden in 17 Gruppen – gesunde (Obst, Gemüse, Fisch) und ungesunde (Junk Food) zur Befragung vorgelegt. Von den 10 bestbewerteten Ländern war nur eins nicht in Afrika: Israel. Die afrikanischen Länder waren: Tschad, Sierra Leone, Mali, Gambia, Uganda, Ghana, Elfenbeinküste Senegal und Somalia. In den untersten 10 waren vier europäische Länder aber kein afrikanisches. Die meisten Gerichte in Afrika sind naturbelassen, mit regionalen Extras, wie Kamel Milch oder Heuschrecken und fliegenden Ameisen. Wenn es zu Hunger kommt, ist der Grund, laut Studie, nicht so sehr die Dürre sondern der Krieg.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
Anschrift
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