logo Netzwerkafrika
Ägypten – In Ägypten versucht man, die Wälder mit Abwasser aufzuforsten – und mit Erfolg. In der Wüste Unterägyptens läuft schon länger ein Forschungsprojekt. Abwasser der 500,000-Einwohner-Stadt Ismailia wird gespeichert, gefiltert, gereinigt und zum Begrünen der Wüste genutzt. Mit regelmäßiger Pflege wachsen viele einheimische Bäume, aber auch Eukalyptus und Mahagoni. Wegen der reichen Nährstoffe im Abwasser ist das Wachstum vier Mal so schnell wie normal. Die Nutzung von Abwasser könnte in allen Wüstenregionen als Mittel gegen Wüstenbildung eingesetzt werden.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­