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Äquatorialguinea – Die in der Schweiz beschlagnahmten Limousinen gehörten einst Theodorin Nguema Obiang, Sohn und Vizepräsident des Staatschefs. Der Erlös, fast 23 Mio. Euro, soll an Hilfsorganisationen gehen, die sich in Äquatorialguinea engagieren. Gegen den Präsidentensohn selbst läuft seit Montag in Paris der Prozess wegen Geldwäsche, Korruption und Veruntreuung öffentlicher Gelder. Ihm drohen 10 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 50 Mio. Euro. Trotz der reichen Ölvorkommen leben die meisten Menschen seines Landes in Armut.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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