logo Netzwerkafrika
Die Zahl der Todesfälle, die auf die Entsorgung von hochgiftigem Raffinieriemüll aus Holland auf Mülldeponien in Abidjan zurückzuführen sind, ist auf sechs gestiegen. Über 10.000 Menschen mussten sich ärztlich behandeln lassen. Die UN und die Schweiz schickten Experten, um bei der Beseitung der toxischen Abfälle zu helfen, die auch in Meereslagune geflossen sind. Die holländische Firma Trafiguras lehnt jede Verantwortung ab, will aber Hilfe leisten.  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­